Parkett – Die unterschiedlichen Arten von Materialien in Übersicht

Parkett

Verschiedene Holzarten für Parkett:

Kirsche Parkett

Das Kirschenbaum ist in der europäischen und amerikanischen Variante erhältlich – dabei ist die europäische Kirsche auch in Eiche- und Hainbuchenwälder Deutschlands zu finden. Die Sonne spielt für den Wachstum der Kirschen eine wichtige Rolle, deshalb wächst das Kirschenbaum gerne auch vereinzelt in Alleen und in Gärten. Zwar ist die Baumart kultiviert, doch sie wächst auch häufig verwildet. Das Kirsche Parkett und sein optisches Aussehen ist bei der europäischen Kirsche etwas heller als bei der nordamerikanischen Variante, die eher braun, gelbbraun bis rotbraun erscheinen kann. Die Ausstrahlung ist aber allgemein frisch und beruhigend

Kirschenbaum ist von Natur aus mittelhart und neigt zur Formveränderung und Fugenbildung mittelmäßig intensiv, was aber auch vom Feuchtigkeitswechsel in der Luft abhängt. Stabiles Holz neigt weniger dazu Fugen zu bilden, sich zu schüsseln, zu verformen und zu verdrehen. Je härter das Holz ist, desto schwerer kann es beschädigt oder zerkratzt werden. Mit der Zeit kommt es zu einer optischen Veränderung, denn das Kirsche Parkett wird nach dem Einbau langsam nachdunkeln. Ob als Mehrschicht oder Vollholz – die Kirsche ist für eine Fußbodenheizung gut geeignet. Dass es sich hier um eine edle Holzart handelt, darauf deutet auch der Preis: Kirsche Parkett kostet im Vergleich zu Eiche Parkett bis zu 60% mehr.

Da das Kirschholz hart und fest, aber dennoch elastisch ist, eignet es sich perfekt zur Herstellung von Kirsche Parkett und für feine Tischlerarbeiten. Dank seiner feinen Maserung und glatten Textur, sowie einem breiten Farbspektrum (über 200 Arten), bringt das Kirschenholz Wärme in jeden Raum. Kirsche Parkett wird in Ihrer Wohnung eine komfortable und persönliche Wohnatmosphäre verschaffen, die lebendige Natürlichkeit wird Ihrem Zuhause einen luxuriösen Charakter verleihen. Parkett aus Kirschenholz garantiert Ihnen eine außergewöhnliche Langlebigkeit, egal für welche Verlegemethode Sie sich entscheiden. Kirsche Parkett ist für den privaten, strapazierten Wohnbereich gut geeignet.

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  • Preis pro Paket / 2.89 m² pro Paket
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Lärche 

Die Lärche ist auf der nördlichen Erdkugel und hauptsächlich in den kälteren Regionen beheimatet, und gehört zu den Kieferngewächsen. Verarbeitetes Lärchenholz zeichnet sich durch eine optisch lebhafte Oberfläche aus – Maserung und Äste gehören zum natürlichen Erscheinungsbild dieses Holzes. Auch das Lärche Parkett sorgt für ein exklusives und freundliches Wohnambient, denn aufgrund der einzigartigen und natürlichen Schönheit, erfreut sich Lärchenparkett als Bodenbelag großer Beliebtheit. Lärche zählt zu den härtesten Holzarten in Deutschland, und wegen der hohen Formstabilität eignet sich dieses Holz auch gut für Verarbeitung und den Einsatz in der Möbelindustrie. Die Maserungen sind einmalig und abwechslungsreich, Lärche Parkett verleiht somit jedem Raum ein einzigartiges und besonderes Flair. 

Lärche Parkett kann geölt und gebürstet werden, und durch das edle und rustikale Erscheinungsbild und seine Natürlichkeit, passt es sich perfekt zu jeden Einrichtungsstil an. Die Farbtöne können dabei eine breite Skala umfassen, die natürlichen Nuancen sind sehr hell, gelblich bis rötlich-braun. Lärche Parkett eignet sich vor allem für kleinere Räume, da es für eine optische Aufhellung sorgt und die Räume dadurch größer wirken. Das Besondere bei einem Lärchen Parkett ist, dass dieses Holz seine Natürlichkeit ausstrahlt und deshalb vor allem für den Landhausstil geeignet ist. 

Formstabilität von Lärche Parkett

Von allen drei Nadelhölzern ist Lärche das härteste und sein Härtegrad gleicht etwa dem einer einheimischen Birke. Die Lärche nimmt genauso wie der Kiefer und die Fichte, aus der Innenraumluft schädliche Stoffe auf und bindet diese im Holzinneren. Diese Eigenschaft findet man nur bei den Nadelhölzern, während sie für Harthölzer nicht gewöhnlich ist. Lärche Parkett ist sehr formstabil, da bei trockener Raumluft die Lärchen weniger rasch zur Fugenbildung neigen, im Vergleich zu anderen Holzarten, die weniger stabil sind und höheres Quell- und Schwundverhalten aufweisen. Neben Parkett ist die Lärche auch für die Fußbodenheizung gut geeignet, und zwar vor allem wegen ihrer Formstabilität. Nicht zuletzt ist das Lärchenparkett auch ökologisch wertvoll, denn das Edelholz garantiert eine hohe Lebensdauer und ein zeitlos schönes und natürliches Design.

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Nussbaum

Nussbaum Parkett zählt wegen seinen vielen, überzeugenden Eigenschaften zu den beliebtesten Parkettarten: Es ist sehr formstabil und hart, und lässt sich zudem auch sehr gut bearbeiten. Auch in anderen Bereichen der Innenausstattung findet es seine Anwendung, zum Beispiel bei der Herstellung von Täfelungen und Möbeln. Aufgrund seines guten Stehvermögens eignet sich das Holz sehr gut zur Produktion von hochwertigen Parkettböden. Das Nussbaum Parkett bietet in diesem Bereich seine klaren Vorteile, so schwindet und quellt das Holz bei wechselnder Temperatur und Feuchtigkeit nur wenig, und verzieht sich praktisch überhaupt nicht. Demnach ist das Nussbaum Parkett auch für Fußbodenheizungen gut geeignet.

Nussbaumparkette sind aber nicht nur wegen ihren natürlichen Schönheiten und physischen Eigenschaften so sehr beliebt, sondern auch wegen der eleganten und luxuriösen Optik des dunkelbraunen Holzes. Die stilvolle Farbgebung und Oberflächenstruktur des Nussbaumholzes sind von Natur aus sehr geschätzt, und das passende Nussbaum Parkett gibt es von lebendig bis harmonisch – für praktisch jeden Einrichtungsstil. Nussbaum überzeugt durch seine herausragende Qualität und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt lässt sich das Parkett aus Nussbaum auch unkompliziert und kostengünstig verlegen. Geölter Nussbaum Parkett ist gegen Feuchtigkeit gut geschützt, dabei sorgt die Holzhärte für eine hohe Formstabilität, eine lange Lebensdauer und garantiert hohe Werterhaltung.

Gestaltung des Nussbaum Parketts

Edles Nussbaum Parkett bietet ein breites Spektrum an strukturellen und farblichen Nuancen und eröffnet für ihre individuelle Gestaltung, einen großen Spielraum. Eine Oberflächen-Veredelung sorgt zusätzlich für eine überzeugende Ausstrahlung: Geöltes und sogenanntes amerikanisches Nussbaum Parkett ist zurzeit im Trend und besonders beliebt. Das Nussbaum Parkett kann durch verschiedene Behandlungen auf den jeweiligen Boden bzw. Verlegeart abgestimmt werden. Für die perfekte Verlegung des Nussbaum Parketts bietet ein Unterboden die nötige Voraussetzung und wertvolle, funktionale Eigenschaften – zum Beispiel den nötigen Feuchtigkeitsschutz und Ausgleich von geringfügigen Unebenheiten des Untergrunds. Durch spezielle Akustik-Unterböden können Sie Trittschall und Raumschall reduzieren. Das verbessert nicht nur die Raumakustik, sondern vermindert auch die Lärmbelästigung.

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Parkett aus Birnenholz 

Das Kennzeichen eines echten Parkettbodens aus Birnenholz ist eine intensive, eher dunkle Rotfärbung. Gerade dieser Farbton gibt diesem Boden einen unvergleichlichen Charakter. Rötliche Böden spenden Geborgenheit und Wärme, versprühen aber auch pure Lebenskraft. Ein Birne Parkett sorgt in den eigenen vier Wänden für ein maximales Wohlbefinden. Die Optik ist einfach traumhaft und die Pflege besonders einfach. Ein Parkett aus Birnenholz ist sehr widerstandskräftig und robust: Der Birne Parkett verwandelt Ihr Zuhause in ein Paradies aus Gemütlichkeit und Wärme. Ein Parkett aus Birnenholz beweist, dass es eben nicht immer Tropenhölzer sein müssen. Obsthölzer allgemein sind für eine wunderschöne Rotfärbung bekannt und haben interessante Strukturen und Maserungen. Vor allem heutzutage liegen Obstbäume im Trend und zählen zu den strukturreichen Holzarten.

Obstgehölze als Parkett

Obstgehölze, vor allem das Birnenholz eignen sich besonders gut für die Gestaltung von Friesen und Ornamenten. Die Farbnuancen des Birnenholz können von gelblich über braun bis zu rötlich sein. Durch den Einfluss von Licht und Luft, kann das Birnbaumholz mit der Zeit auch dunkeln. Birne Parkett gehört neben Kirsche, Nussbaum und Esche zu den wenig verfügbaren Hölzern, so sieht es auch bei der Nachfrage und Preisen bei dieser edlen Holzart etwas anders aus. Bei dem Birne Parkett handelt es sich also um einen äußerst hochwertigen Bodenbelag. Der Birnbaum wächst in Europa und Asien und gilt als ein robustes Gewächs – auch raue Klimaverhältnisse stellen für den Birnenbaum kein Problem dar- Im Vergleich zu anderen Baumarten wird er bis zu 200 Jahren alt und gilt dabei als relativ alt, erreicht aber auch eine Höhe von bis zu 20 Meter. 

Ein Birne Parkett weiß aber auch optisch zu überzeugen: Durch ein spezielles Dampfverfahren wird ihm eine rötliche Oberflächenschicht verpasst. Das Besondere bei einem Parkett aus Birnenholz ist, dass es bei verschiedenen Blickwinkeln und je nach Lichteinfall in unterschiedlichen Farbtönen schimmern kann. Das Birne Parkett gehört zu den harten und dichten Parkettarten. Durch Beizen oder Polieren kann es gut bearbeitet werden und gehört somit auch zu den Parkettböden, die für die Verlegung einer Fußbodenheizung gut geeignet sind. Birne besitzt ebenfalls ein gutes Stehvermögen, vorausgesetzt es wurde ausgiebig getrocknet. Diese Parkettsorte kann ebenso problemlos geölt, gewachst oder mit Lack versiegelt werden, so dass sie auch sehr pflegefreundlich ist. 

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Parkett aus Erlenholz

Erle ist ein weiches Holz und wird mit seinem warmen Farbton fast ausschließlich für Mosaik- und Stabparkettarten verwendet. In den letzten Jahren herrscht aber für die Parkettböden aus Erle eine stärkere Nachfrage. Für die Parkettherstellung sind beide Erlenarten (Schwarz- und Weißerle, ebenfalls Rot- und Grauerle genannt) geeignet, obwohl die Schwarzerle von größerer Bedeutung ist. Die Färbung des Erlenholzes ist Blassrot bis Orange und ist in der Regel einheitlich, kann aber von außen nach innen etwas dunkler sein. Vor allem im Möbelbau wird das Erlenholz oft verwendet, doch wegen der guten Beständigkeit im Wasser ist dieses Holz auch bei Wasserbauten sehr gefragt. Schwarzerle gehört zu den wichtigsten europäischen Hölzern und wird auch sehr vielseitig verwendet. Das Erlenholz lässt sich sehr gut bearbeiten und problemlos verkleben. 

Um den Farbton zu intensivieren, dämpfen einige Hersteller die Erle. Parkett aus Erlenholz wird vor allem in kleineren Dimensionen (zum Beispiel für kleindimensionierte Mosaik- und Stabparkettarten) hergestellt, Fertigparkett ist seltener. Weltweit gibt es etwa 35 Arten der Erle und mit einem Durchschnittsalter von ungefähr 150 Jahren gehört die Erle eigentlich zu den kurzlebigen Baumarten. Das Erlenholz wächst üblicherweise an Flüssen und Ufern, da es von Wasser sehr abhängt. Gerade deswegen ist das Holz der Erle auch sehr weich und findet im Bereich der Fertig-Parkette nur selten Einsatz. Als Klebeparkett kann es aber problemlos verwendet werden, aber eher in kleineren Verlegearten. Parkett aus Erlenholz sorgt bei hochwertiger Bearbeitung für eine leise Raumakustik und passt in jedes Ambient. Imprägniertes Parkett aus Erlenholz ist aber wasserfest und kann auch in Feuchträumen Einsatz finden.

Vorteile gegenüber Laminat

Das Parkett ist allgemein die hochwertigere und langlebigere Variante als Laminat. Vor allem in Sache Pflege werden die Vorteile klar. So kann bei Parkett aus Erlenholz die Oberfläche bei Beschädigung einfach abgeschliffen werden. Parkett aus Erlenholz ist in verschiedenen Verlegeverbänden erhältlich. Damit für den Bauherren größere gestalterische Spielräume eröffnet werden, kann Mosaikparkett auch mit einer roher bzw. unbehandelter Oberfläche geliefert werden. Das Erlenholz ist bei guter Verarbeitung sehr dauerhaft, aber auch elastisch und biegsam. Das Holz lässt sich auch mechanisch gut bearbeiten und gilt als eine sehr dekorative Holzart auf dem Markt. 

Robinie

Robinie, auch Akazie genannt, ist ein einheimisches Laubholz. Die Heimat der Robinie ist die USA, wo sie aber kaum genutzt wird. Das Holz wird im ganzen Europa aber schon seit Dekaden kultiviert. Allein in Deutschland kann die Nachfrage an hochwertiger Robinie aus heimischen Vorräten zurzeit nicht gedeckt werden – so wird das Holz aus Polen, Ungarn etc. importiert. Die starke Nachfrage herrscht vor allem wegen dem Robinie Parkett, welches relativ gute Eigenschaften aufweist. Nach der entsprechenden Verarbeitung ergeben die Jahresringe des Baums auf den Längsflächen deutliche Streif- bzw. Fladerbilder. Das Holz trocknet natürlich und langsam, und kann mit allen Werkzeugen problemlos zu glatten Oberflächen bearbeitet werden. Das Besondere beim Robinienholz ist, dass es so auffallend hart aber dennoch biegefähig ist.

Auch das Robinie Parkett macht genau die gleichen, lebendigen Eindrücke. Bei einem größeren Raum kommt auch der Fußboden zur Geltung, in seiner vollen Pracht. Robinienholz kann aufgrund der guten Formbeständigkeit und Härte auch auf einer Fußbodenheizung verlegt werden. Das Robinie Parkett wird im Rohzustand angeboten, wird aber nach dem Verlegen insgesamt lackiert oder geölt. So eine Endbehandlung kann bei einem Parkettboden beschädigte Stellen partiell ausbessern, was ebenfalls die künftige Pflege deutlich erleichtert. Robinie ist nach entsprechender Bearbeitung für Gase und Flüssigkeiten außerordentlich undurchlässig und besitzt eine natürlich hohe Resistenz gegen zerstörende Insekten und Pilze. Das Robinienholz weist überdurchschnittlich gute Eigenschaften auf und kann somit sehr vielseitig eingesetzt werden. Neben dem Robinie Parkett wird das Holz vor allem in Außenbereich, Maschinen- und Schiffsbau verwendet, und ist ebenso als Bautischlerholz für die Möbelfertigung sehr beliebt. 

Färbung des Robinie Parketts

Je nach Herkunftsland kann die Robinie unbehandelt in verschiedenen Farben vorkommen, diese variieren in der Regel von hellbraun bis dunkelbraun. Je nach Dämpfzeit und -temperatur können die Farbnuancen auch manipuliert werden. Um eine gleichmäßige und fleckenfreie Oberfläche zu bekommen, verlangt auch das Dämpfverfahren besondere Kenntnisse. Beim fertigen Robinie Parkett wird je nach gebrauchtem Oberflächenschutzmittel eine andere Farbwirkung erzielt. Je nach Raum kann dann die Oberflächenwirkung benutzerdefiniert angepasst werden. Ein Robinienparkett kann daher sowohl technisch als auch optisch überzeugen. Je nach gebrauchtem Schutzmittel kann das Parkett langlebig erhalten werden, eine regelmäßige und gründliche Pflege sind aber die wichtigsten Voraussetzungen. 

Zwetschge

Die Zwetschge gehört zu den Laubbäumen und gilt allgemein als eine eher weiche Holzart. Die Farbnuancen sind unterschiedlich, die Maserungen aber sehr ausgeprägt. Das Zwetschgenholz wird vor allem in der Möbelindustrie begehrt, und zwar wird es für exquisite Möbelstücke verwendet. Doch das Holz wird auch als Zwetschge Parkett verwendet, da es durch sein Farbspiel sehr beeindruckt. Die Oberflächenstruktur beim Zwetschgenholz ist nämlich einzigartig und benötigt auch eine besondere Pflege. So kann das Zwetschge Parkett sogar dunkelviolett ausfallen und wirkt dadurch sehr dekorativ. Im frischen Zustand ist das Kernholz rosa bis hellbraun, doch mit der Zeit verändert es seine Farben. 

Das Holz an sich ist stark schwindend und hat eine Neigung zum Verdrehen und Reißen. Nach der Trocknung hat es jedenfalls ein gutes Stehvermögen. Zwetschgenholz ist leicht zu bearbeiten, denn die glatte Oberfläche ist gut zu drechseln, polieren, beizen und zu profilieren. Zwetschgenholz ist aber nicht dauerhaft, denn ältere Stämme neigen oft zu Braunfäule, je nach ihrem Alter. Mit entsprechenden Pflegemaßnahmen kann dies vermieden werden. Da das Zwetschge Parkett auch lichtempfindlich ist, könnte das Holz ohne einen wirksamen UV-Schutz seine markante Farbe mit den Jahren verlieren. Des Weiteren wird Zwetschge auch für Drechsler- und Schnitzarbeiten verwendet, als auch für historische Streichbögen, Holzblasinstrumente, Messerhefte und kleinere Möbel.

Maßnahmen beim Verlegen von Zwetschge Parkett

Auch bei der Verlegung von Zwetschge Parkett muss einiges beachtet werden. So zum Beispiel ist diese Holzart für eine Fußbodenheizung nicht so geeignet. Das Holz ist nämlich nicht immun vor Schwinden und Quellen. Und auch bei trockener Raumluft können sich zwischen den Dielen Fugen bilden. Ansonsten hat das Zwetschge Parkett eine wundervolle, dekorative Funktion, denn die hellen und dunklen Streifen sind schön angeordnet. Deswegen ist das Holz auch als Parkett begehrt und wird als solches immer öfter eingesetzt. Gepflegt wird das Zwetschge Parkett mit entsprechenden Pflegeölen, die als UV-Schutz dienen und eine längere Lebensdauer garantieren.   

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API